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San Lorenzo ist keine gewachsene, sondern eine künstlich geschaffene, kleine Dorfgemeinschaft. Nach einem schweren Unwetter im Jahr 2001 hat der Lutherische Weltbund diese Siedlung buchstäblich aus dem Boden gestampft. 50 kleine Häuser, alle Baugleich, wurden damals nahe der Pazifikküste und dem Flughafen errichtet. Hier fanden Familien, die durch die Umweltkatastrophe obdachlos geworden waren, eine neue Bleibe und mit der Zeit auch Heimat.
Auch hier leben die Menschen in ganz einfachen und ärmlichen Verhältnissen, aber wirklich arm scheinen sie mir nicht zu sein. Sie strahlen so eine wohltuende Zufriedenheit und Fröhlichkeit aus...
“Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein?”
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