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Am 17 Juni, dem hiesigen Vatertag, hatte ich die Möglichkeit, ein weiteres Dorf bzw. eine kleine Stadt in El Salvador kennenzulernen: Ilobasco. Ähnlich wie La Palma ist auch Ilobasco eine Künstlerstadt, wobei die Artesania hier nicht die uns bekanntere Holzmalerei ist. Hier wird mit Keramik gearbeitet, das aber mindestens genauso farbenfroh, wie bei den Holzsmalereien. Im Zentrum von Ilobasco liegt ein kleiner Palazo mit einer schönen katholischen Kirche, die im 18. Jahrhundert. Als wir das Zentrum am Morgen erreichten, war ich überrascht, wie lebendig es hier ist, wie viele Menschen hier unterwegs sind. Das lag aber wohl insbesondere daran, dass wir mitten in eine Mischung aus Vatertags- und Politveranstaltung geraten sind. Als diese vorbei war, leerte sich der Platz im Zentrum auch sehr schnell wieder.
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Die Strassen von Ilobasco. Ähnlich wie in San Salvador (nur alles etwas kleiner) spielt sich das Leben im Zentrum und auf den Strassen ab. Auch in Ilobasco kann man auf der Strasse mehr oder weniger alles kaufen. Von der Unterwäsche über Lebensmittel bis hin zu Cowboyhüten. Noch nirgends in El Salvador habe ich so viele Männer gesehen, wie hier, die derartige Hüte tragen...
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An jeder Ecke gibt es Kokosnüsse und Kokosmilch zu kaufen. Bei den Temperaturen - Ilobasco liegt in einer Region Salvadors, in der es noch mal ein ganzes Stück wärmer ist - wirklich eine angenehme Erfrischung. Auf den Bildern unten Tania und ihr Sohn Mario beim einer von insgesamt drei “Kokospausen”
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Die Kirche ist wohl das Schmuck- und Herzstück der Kleinstadt Ilobasco. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist in einem wirklich gutem und gepflegten Zustand (was hier nicht immer das Normale ist). Es war für mich seit langer Zeit die erste Kirche mit Kirchturmuhr und Glocken, die ich sehen konnte. Schon immer wieder seltsam, wie da innerhalb weniger Monate das scheinbar Normale zu etwas besonderem wird...
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