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Mitte Januar war es dann endlich soweit. Es ging endlich los, ab nach Costa Rica. Den Tag haben wir mehr oder weniger gemeinsam in der Casa Concordia verbracht. Es war eine recht nervöse Stimmung, die man aber vor allem auch dann noch besser versteht, wenn man weiß, dass für alle außer Roxana und Wuilver (beide waren schon in Deutschland) noch keine Reise weiter als von Jayaque nach San Salvador ging. Vor allem für Laura und Alejandra war das alles, wie ein großes Abenteuer, aber je mehr sich der Tag seinem Ende näherte, machte sich auch bei ihnen Abschiedswehmut breit. Sie hatten in der Casa Concordia inzwischen einige Freunde gefunden, mit denen sie zum Beispiel auch wieder eifrig Karten spielten. Um 3 Uhr in der Nacht ging es dann los. mit dem Bus stand die 23stündige Fahrt nach Costa Rica an. Eine Fahrt ins Ungewisse, verbunden aber mit der Hoffnung, dort etwas Ruhe und Frieden zu finden...
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