Gästebuch

Fiesta

Kaum wohne ich 2 1/2 Monate in meiner Wohnung, hab ich es Mitte Januar endlich geschafft, zu einer Ein- weihungsfiesta einzuladen. Der Besuch von Birgitta aus Aschaffenburg war ein willkommener Anlass, diese Fiesta, die schon lange anstand und mehrfach von mir eingefordert wurde, endlich in die Tat umzusetzen. Und wie geplant waren in diesen Tagen hier in San Salvador sowohl Besckbier, als auch Deutsche Wiener Würstchen im Angebot und deshalb gab es ein (mehr oder weniger) deutsches Buffet, zu dem noch Nudel- und Kartoffelsalat und (!) - sehr zur Freude Aller - Gummibärchen gehörten. Leider konnten Hanna und David, die beiden Voluntarios an diesem Abend nicht dabei sein, aber trotzdem war mein Haus alles andere als leer, aber alle fanden im Haus oder Garten einen Platz. (Auf das Mitspielen des Wetters muss man hier ja zum Glück nicht wirklich hoffen.) Es war ein sehr schöner Abend!!!

Was man hier in Salvador sehr schnell lernt, ist mit Provisorien arbeiten. So musste Birgittas gelber Lufthansakoffer zum Beispiel als Getränketisch herhalten; das Buffet auf einem meiner zwei Plastik-Gartentische, daneben Trinkwasserspender und Weihnachtsbaum... im rechten Bild, Emilia (von Hinten) Aldo, Helmut und Christian beim Essenfassen...

links noch einmal Emilia, Christian und Aldo und auf dem rechten Bild Berta (Theologiestudentin aus Honduras) und Laura, eine Freundin, die sie mitbrachte... Sie haben es sich auf meinem Sofa, dass ich mir zu Weihnachten geschenkt habe, bequem gemacht...

Während Tania und Helmut (linkes Foto) lieber in der Wohnung bleiben wollten, machte sich Emilia (rechtes Foto) nach draussen in den Garten, wo sich unter anderem auch schon Waltraud und Birgitta eingefunden haben (Foto unten rechts) man beachte, die Becksflasche in Birgittas Hand. Wer sie kennt, weiß, dass so ein Foto Seltenheistwert hat, weshalb weiter unten gleich nochmal eine Großaufnahme kommt... Prost!

Oben links, wie schon angekündigt, Birgitta mit Becks und auf dem Bild rechts Tania, Rechtsanwältin, die bis Dezember in der Iglesia Luterana gearbeitet hat und momentan (leider) auf Jobsuche ist, weil ihr Vertrag in der Kirche ausgelaufen ist. Unten hat sich Christian daran gemacht, kleine Holzkreuze zu bemalen, womit er seinen Lebensunterhalt verdient und bei meinen Besuchern großes Interesse erweckte...